BRAND STRATEGY

Wann Rabatte deiner Marke schaden können

Zuni Kubera
Zuni Kubera
5
Min Lesezeit
zuletzt aktualisiert am
16.1.2024

Es ist November. Endlich ist es wieder soweit: In den nächsten Tagen wird es Mails hageln mit unzähligen Rabatt-Angeboten. Denn der BLACK FRIDAY KOMMT (24. November) 💶 JUHU!!! 😵 Wie die Marken in meinem 1:1 Mentorship, möchte ich auch euch aufklären:

BLACK FRIDAY KOMMT: MITMACHEN ODER NICHT?

BLACK-FRIDAY-Rabatte können hochwertige Handmade-Labels, Produkt-Brands und Familienunternehmen erfahrungsgemäß schnell mal in eine Sackgasse führen. Deshalb sollten wir bei Rabatt-Aktionen nicht leichtfertig "mitschwimmen", sondern uns vorher einmal grundsätzlich Gedanken machen. Eine Anleitung


Schon gewusst? Vorsicht vor gesetzliche Regularien: BLACK FRIDAY war bisher als Marke geschützt. Hat man mit dem Wording "Black Friday" geworben, konnte man abgemahnt werden


JETZT GIBT ES NEWS: Einem neuen Gerichtsurteil zufolge, wurde die Markeneintragung für „BLACK FRIDAY“ gelöscht und kann nun ohne rechtliche Konsequenzen verwendet werden. Keine Abmahngefahr mehr!


Aber stop, lies weiter bevor du jetzt los gehen und Rabatte verteilen willst…

VORSICHT RABATTFALLE

Dass sich die gesetzlichen Regularien jetzt geändert haben, ist aber noch lange kein Freifahrtsschein, blind bei der Black Week mit zu machen. Denn Rabatte können die eigene Marke beschädigen


Wenn du dieses Jahr also einen Black Friday veranstalten möchtest, gebe ich dir vorab noch ein paar Denkanreize:


Vorhersehbare Rabatt-Aktionen trainieren Kundschaft zu negativem Benehmen

Zum Beispiel...

  • deine regulären Preise infrage zu stellen
  • den ursprünglichen Preisen zu misstrauen (Wie kann es soviel kosten, wenn es sonst günstiger geht?! Wurde der Preis künstlich erhöht?)
  • Kundschaft wird sich auf den Preis / die Kosten anstatt auf den wahren Wert konzentrieren und dein Angebot so mit dem Wettbewerb vergleichen, anstatt dich als Go-To-Adresse zu sehen
  • und den Kauf sogar aufschieben, um wieder einen Rabatt zu bekommen
  • die Erwartungshaltung das Produkt günstiger zu bekommen steigt, ggf. ziehst du nur noch Sparfüchse an (die deine Marke nicht weiter bringen)
  • und: Wie fühlen sich die Kunden, die um einiges teurer gekauft haben?


RABATTE GEBEN: EIN HAUCH DER VERZWEIFLUNG

…aber das, was ich am wenigsten an vorhersehbaren Rabatten mag, ist ein Hauch der Verzweiflung (Blair Enns)!

❓ Wenn du weißt, 1. was du bietest, 2. was dein Produkt wert ist und 3. was es im Leben deiner Idealkundschaft bewirkt, und du nicht verzweifelt auf Verkäufe angewiesen bist – warum solltest du dann den Preis senken?


WIE EINE MARKE RICHTIG RABATTE GIBT

Ich sage nicht, dass es keine guten Gründe gäbe, Rabatte anzubieten. Aber für Lifestyle-Brands, feine Labels und Familienunternehmen, muss dies strategisch und unvorhersehbar passieren! So trägt dein Brand zu einem Überraschungs-Effekt und einer gestärkten Kundenerfahrung / Kundenbeziehung bei, damit Kundschaft wieder kommt


Also: Überlege dir gut, ob du mitmachen und Rabatte geben willst. Das ist eine wichtige Entscheidung, denn Rabatte können unserem Brand schaden, wenn wir uns da nicht vorher Gedanken drüber machen


Wenn du heraus finden möchtest, wie Preis-, Rabatt- und Produkt-Strukturen für dein Label, Produkt-Brand oder Familienunternehmen arbeiten und es so zu DER Adresse deiner Branche machen, buche hier eine Beratung mit mir

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Über die Autorin

Zuni Kubera

Zuni Kubera

Zuni ist unabhängige Markenstrategie-Beraterin. Durch die Arbeit für große Brands wie Opel, Siemens und Gardena, hat sie erkannt, dass ähnliche Gesetze auch auf kleinere Marken wie Familienunternehmen, hochwertige Labels und Produkt-Brands anwendbar sind. Mit über 17 Jahren Erfahrung teilt sie auf dem BUTT-BLOG Aspekte ihrer Methode "Holistisches Branding", durch die sich bereits zahlreiche Brands abheben + natürlich beliebter werden konnten

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